Die Reichsmark (Abkürzung RM, Währungszeichen: ℛℳ) war von 1924 bis im Jahr 1948 offizielles Zahlungsmittel in Deutschland. Dieser Zeitraum umfasst einen Teil der Weimarer Republik und die Zeit der NS-Herrschaft. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs im Jahre 1945 war die Reichsmark in den Besatzungszonen noch bis zur Einführung neuer Währungen im Juni 1948 gültig.

Auch im Gebiet des nationalsozialistischen Österreichs nach dem „Anschluss“ im Jahr 1938 war die Reichsmark durch eine Währungsreform zum gesetzlichen Zahlungsmittel Österreichs erklärt worden und hatte den österreichischen Schilling im Verhältnis 1,5:1 ersetzt.

Viele Menschen hatten Ersparnisse so über nacht nahezu verloren. Hier wurde am 30. November 1945 der Schilling im Umtauschverhältnis 1:1 wieder eingeführt und die Reichsmark dann für ungültig erklärt.

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Der 1945 parallel zur Reichsmark eingeführte "Alliierte Militärschilling" war in Österreich teilweise erst bis Ende 1947 aus dem Verkehr genommen worden.

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